über den TANGO

Der Tango

Der Tango ist in den Hafen- und Einwanderervierteln von Buenos Aires (Argentinien) und Montevideo (Uruguay) ab ca. 1880 entstanden. Auch wenn meistens vom "Tango Argentino" die Sprache ist, müsste es korrekter Weise "Tango vom Rio de la Plata" heißen. Der Rio de la Plata fließt zwischen Argentinien und Uruguay in den Atlantik und über seine Mündung verbindet er die beiden Hafenstädte Buenos Aires und Montevideo. Natürlich entsteht der Tango und sein Tanz aus und in der Musik und da sich die Tangomusik seit über hundert Jahren immer wieder verändert, verändert sich auch das Bild des Tanzes mit seinen Bewegungen. Das Faszinierende ist, dass dieser Tanz daher immer wieder neu entsteht. Er ist ausgesprochen reich und vielfältig und kann mit ganz einfachen Mitteln oder auch mit vielen komplexen Bewegungen getanzt werden. Der Tango folgt keinem festen Schema, hat aber trotzdem eine sehr klare Struktur.

Das Schöne am Tango ist seine Ruhe und Kraft, seine Dynamik und Weichheit, seine Tiefe und Größe. Und noch ganz viele andere Dinge. Jeder, der in den Tango eintaucht und sich dieser Musik hingibt, wird seine eigene Dimension dieses Tanzes erfahren. Und das ist es, was den Tango so besonders macht.

Tango ist Weltkulturerbe

Die UNESCO hat im Jahr 2009 den Tango zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Mehr lesen...

Tango tanzen macht Freude und entspannt

Tango tanzen hebt nicht nur die Stimmung, sondern hat auch einen nachweisbaren Einfluss auf die Ausschüttung von Stress- und Sexualhormonen. Tango tanzen hemmt Stresshormone und vermehrt Testosteron, fand eine kolumbianische Psychologin an der Goethe-Universität Frankfurt heraus. Mehr lesen...

Tango tanzen macht auch im Kopf beweglicher

Hirnforscher haben Tangotänzern in den Kopf geschaut und festgestellt: sie trainieren wichtige Fähigkeiten und senken ihr Demenzrisiko. Mehr lesen...